Regionaler Austausch der Samariter-Jugend „HELP“

Am Samstag 3. September fand der Help Tag des Samariterverbands St. Gallen und Fürstentum Liechtenstein statt. 55 Kinder und Jugendliche waren in Ebnat-Kappel dabei. An diesem Tag stand alles im Zeichen der Ersten Hilfe, sich zu vernetzen - sowie mit der Zuversicht nach Hause zu gehen, im Notfall helfen können.

Am 3.September fand in der Schafbüchelturnhalle Ebnat-Kappel der regionale Help-Tag des Samariterverbands St. Gallen und Fürstentum Liechtenstein statt. Rund 55 Kinder und Jugendliche wurden erwartet, die ihr Wissen in den Themen «Erste Hilfe» vertieften und sich weiterbildeten – nebst Verbände anlegen lernten die Kids aus einfachen Mitteln Pomaden oder eine Salbe selbst herzustellen. Ausserdem war eine Rettungssanitäterin mit Rettungswaagen vor Ort und stand den Kindern mit Rede und Antwort zur Verfügung. Einmal eine Krankenwaagen von innen zu erkunden und die vielen Hilfsmittel zu sehen und teilweise auszuprobieren war für die Teinehmenden ein grosses Highlight. Der ganze Tag war als abwechslungsreicher Ausbildungs- und Spielevent unter den verschiedenen Samariterjugendgruppen aus der Region vorgesehen. Ein wichtiger Aspekt war, dass die Vernetzung untereinander gefördert werden konnte, was vorallem am Nachmittag durch die spielerische Erkämpfung möglichst vieler Punkte in regional gemischten Gruppen stattfand. Dank den grosszügigen Sponsoren durfte auch jeder Teilnehmer für die erkämpfen Punkte ein Andenken mit nach Hause nehmen.

Als Abschluss waren die Einsatzkräfte der Feuerwehr Ebnat-Kappel vor Ort, um den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen Einblick in eine andere Art der Ersten Hilfe zu geben. Entsprechend begeistert und neugierig wurden das Einsatzfahrzeug und die Ausrüstung begutachtet. Daneben durften alle Helpis auch selbst einmal versuchen ein Feuer löschen. «Wir sind überzeugt, das war ein tolles Erlebnis für unsere Kids», gibt sich Organisatorin Manuela Gerig optimistisch im Rückblick auf den Event und fügt an: «Alle Teilnehmenden hatten die Gelegenheit, sich noch mehr zu vernetzen. Das ist ebenfalls wichtig im Familiengefüge der Samariter. Es ist einfach schöner und motivierender, wenn man sich kennt – und es schafft auch mehr Zusammenhalt.»

Aus Sicht von Gerig und ihrem OK ist das Ziel dieses Tages erreicht worden. «HELP steht ja für H – Helfen, E – Erleben, L – Lernen und P – Plausch. Wir glauben, das haben wir erreicht. Spielerische Elemente sind an einem solchen Event besonders wichtig, dass die Vernetzung unter den Kindern und Jugendlichen zustande kommt.

Für die «Erste Hilfe» und somit auch die Samariter, die sich dafür einsetzen, dass Mitmenschen in Not geholfen wird indem das notwendige Wissen aber auch die Courage dazu vorhanden sind – und das eben schon bei Kindern und Jugendlichen, die bereits viel in einem Notfall beitragen und Verantwortung übernehmen können. Das motiviert.»